jan verbrachte trotz des windes die erste der drei naechte auf der ladeflaeche. so mussten wir uns erst in den folgenden zwei naechten die rueckbank teilen.
am ersten tag machten wir kleine ausfluege und spaziergaenge zu verschiedenen aussichtspunkten. wir sahen gletscher, berge, seen, unberuehrte landschaften. es war extrem still, nur unsere schritte hoerten wir. am zweiten tag wanderten wir von der hosteria las torres dem massiv entlang zu los cuernos. von dort aus hatten wir perfekten blick auf los cuernos (hoerner). nach 10 stunden waren wir erschoepft zurueck. wir waren so muede, dass wir sogar mit dem auto zu den 200 metern entfernten duschen fuhren... ein komisches gefuehl war, als wir anschliessend wieder auf dem parkplatz standen und schon "zuhause" waren. so waren wir schon im bett. der letzte tag fing mit dem weckton um 6 uhr an. ein blick durch die windschutzscheibe machte uns aber einen strich durch die rechnung. unsere geplante tour zu den torres fiel in wasser, aber immerhin sahen wir sie am tag zuvor vom auto aus. wir machten also eine auto-tour zu den cascadas und zur laguna azul.
bislang war der torres del paine park das highlight unserer reise: die hinfahrt im stockdunkeln bei sternenklarer nacht, das uebernachten im wald, das gewecktwerden durch die sonne, der blick auf schneeberge und tiefblaue seen, die ersten kochversuche mit dem campingkocher, ohne geschirr und ohne besteck... essen konnten wir nur, weil wir in einem restaurant loeffel und ein messer "mitnahmen" und andere um gas anbettelten... :-)
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