Mittwoch, 4. Februar 2009

cusco - aguas calientes - machu picchu - cusco

den folgenden tag verbrachten wir relativ ruhig mit dem durchstoebern von maerkten, zahlreichen bankgaengen und dem kauf der sehr teuren zugtickets nach aguas calientes fuer den kommenden tag.

am morgen darauf mussten wir also frueh raus, auschecken und zum bahnhof laufen. die zugfahrt versuchten wir zwar zu geniessen, aber selbst die bergige landschaft des nebelwalds entschaedigte nicht fuer den preis von ueber 100 us-dollar pro person.
nach 4 stunden kamen wir im sehr touristischen und voellig ueberteuerten kleinstaedtchen aguas calientes an. zunaechst gingen wir essen, da es regnete und wir keinen stress bezueglich dem finden einer unterkunft hatten.


danach fanden wir ein verhaeltnismaessig guenstiges hostel, wo wir uns schlafen legten, weils vorallem im regen dort nicht viel zu tun gibt. irgendwann am nachmittag wagten wir uns doch noch ins "zentrum", wo fast jedes haus ein hostel/restaurant ist, welches aber wenig spektakulaer war. anschliessend kauften wir noch die eintrittstickets fuer machu picchu.
am folgenden tag machten wir uns mittels bus noch vor allen tagestouristen, die aus cusco kamen, auf den weg zur "verlorenen" stadt der inka, machu picchu. zuerst spazierten wir zu dem punkt, von wo aus man den typischen "postkartenausblick" auf die ruinen und den wayna picchu im hintergrund hat.
zwischen lamas wanderten wir auf den terrassen, welche frueher fuer landwirtschaftliche zwecke genutzt wurden, bevor wir in die eigentlichen ruinen abstiegen, um uns das ganze etwas genauer anzusehen. unter anderem sahen wir den "kondor", die sakristei, diverse tempel und den "ort, wo die sonne angebunden wird".
irgendwann kamen wir zum eingang des weges zum wayna picchu. weil andrea sich noch nicht fit genug fuehlte, wartete sie unten, waehrend vera den berg hochstieg. kurz danach und nach einer pause begaben wir uns am fruehen nachmittag auch schon wieder zum ausgang. um geld zu sparen liefen wir nach aguas calientes zurueck. so kamen wir eine gute stunde spaeter unten an, wo wir ins hostel und bald darauf essen gingen. den restlichen tag machten wir eigentlich nichts.
unser rueckfahrticket war fuer den abend des dritten tages, weshalb wir noch viel zeit zum spazieren, lesen und nichts tun hatten. das wetter war am dritten tag ebenfalls wieder schlechter, was uns zeigte, dass wir fuer unseren machu picchu-besuch grosses wetterglueck hatten!
um 17 uhr ging dann der zug nach cusco zurueck, wo wir etwa um 21:30 ankamen, noch heimliefen und sofort ins bett fielen.
nach einer langen nacht machten wir uns mal wieder in den mercado central auf, wo man preiswert viel gutes zwischen die zaehne kriegt. den restlichen tag verbrachten wir mit waschen und lesen, da wir die klassischen sehenswuerdigkeiten, wie z.b. die inkamauern, zahlreiche kirchen und den 12-eckigen stein bereits an unseren ersten tagen in der stadt gesehen hatten.
jetzt muessen wir noch bis freitagmorgen hier in cusco bleiben, da andrea dann nochmals zur kontrolle muss und die faeden rausgeholt werden. bis dann wollen wir noch die tickets nach nazca auftreiben...

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