6 stunden spaeter kamen wir dann aber trotzdem im tiefergelegenen arequipa an. endlich war es wieder einbisschen waermer und sauerstoffreicher.
bevor wir ueberhaupt was gesehen hatten, wussten wir schon, dass es uns hier gefallen wuerde.
bereits am zweiten tag mussten wir feststellen, dass das geruecht der vielen falschen peruanischen noten stimmt. in unserem portemonnaie fanden wir naemlich eine unechte 20er note. wir besuchten dennoch die wunderschoene plaza de armas und amuesierten uns in den naheliegenden einkaufsstrassen. von anfang an war uns aufgefallen, dass peru moderner und entwickelter aussah, was sich denn auch in den preisen abzeichnete.
da die tochter des lebenspartners von andreas mutter seit knapp 4 monaten in arequipa ist, trafen wir uns am abend mit ihr und einer deutschen kollegin in einem restaurant hoch ueber der plaza.

anschliessend begaben wir uns noch auf einen verdauungsspaziergang, vera buchte noch eine tour auf den "hausvulkan" el misti fuer den uebernaechsten tag und anschliessend gingen wir dann ins bett.
anschliessend begaben wir uns noch auf einen verdauungsspaziergang, vera buchte noch eine tour auf den "hausvulkan" el misti fuer den uebernaechsten tag und anschliessend gingen wir dann ins bett.
am folgenden morgen waren andreas "zahnschmerzen", welche sie seit 4 tagen hatte, noch immer nicht besser geworden. da auch 3 verschiedene schmerzmittel nichts nuetzten, beschloss sie in die klinik zu fahren, was wir dann auch gleich machten. nach 2 stunden auf der notfallstation (es war sonntag...) kam der arzt zum schluss, dass eine infektion vorliegt, die sich bereits auf das gehoer, den hals und den uebrigen kopf ausgedehnt hat. neben 2 verschiedenen injektionen, weiteren schmerzmitteln und je einem termin fuer die kommenden 2 tage wurde sie wieder entlassen.
zurueck im hostel wartete vera schon, die in der stadt noch kleider fuer ihre bergtour anprobieren war. am abend gingen wir noch in eine chinesisches restaurant uns staerken.
am morgen darauf wurde vera frueh abgeholt und zusammen mit einem jungen amerikaner und dem fuehrer zum ausgangspunkt auf 3400m gefahren. die erste tagesetappe fuehrte sie ins basiscamp auf 4600m, wo sie in zelten zu schlafen versuchten. um 1 uhr gings dann los auf den gipfel auf 5825m, den sie nach 5 stunden erreichten. gegen mittag waren sie dann wieder in der stadt.
da andrea nicht mitgehen konnte, verbrachte sie ihre "freizeit" mit schreiben, sonnentanken, einem gespraech mit einem peruaner und zwei weiteren arztbesuchen.
nachdem wir uns im hostel wieder getroffen hatten und stunden wartend im busterminal von arequipa verbracht hatten, nahmen wir vorgestern um 19:30 den nachtbus nach cusco.
gestern morgen legten wir uns zuerst einmal schlafen, bevor wir am nachmittag noch in der stadt rumliefen.
da die schmerzen noch immer da waren, gingen wir heute morgen zu einem zahnarzt. dieser konnte dann aufgrund einer roentgenaufnahme sagen, dass es "sehr wahrscheinlich" ein weisheitszahn ist, den man operativ entfernen sollte - heute abend...