Mittwoch, 15. April 2009

puerto viejo - limón - san josé

schliesslich blieben wir noch 5 naechte in unseren haengematten. nachdem wir jeweils frueh aufgestanden waren, gingen wir ab und zu an den strand. dort gefiehl es uns zwar nicht immer, da sie recht voll waren, weil wegen der semana santa unzaehlige einheimische an den kuesten ferien machten.
wir genossen die zeit, obwohl es manchmal nieselte, da die regenzeit langsam beginnt. eine nacht mussten wir deswegen auch unsere haengematten gegen ein zelt tauschen. am zweitletzten tag mieteten wir noch fahrraeder und eine schnorchelausruestung und radelten zum 15 km entfernten strand playa manzanillo und punta uva. aber auch dort hatten einheimische camper den strand ueberschwemmt.


am karfreitag wollten wir dann weiter nach cahuita. bloederweise dachten wir nicht daran, dass an diesem tag keine busse verkehren. mithilfe eines einheimischen fanden wir aber ein taxi, welches uns guenstig ins knapp 20 km entfernte touristendorf mitnahm. leider mussten wir dort dann feststellen, dass auch dieser strandort gleich neben dem bekannten nationalpark voellig ueberlaufen war. weils fuer unser budget keine schlafmoeglichkeiten mehr gab und keine busse fuhren, stellten wir uns wieder mal mit ausgestrecktem daumen an die strasse. so gelangten wir schnell, gratis und sicher in die hafenstadt limón. schliesslich wurden wir sogar vor ein hotel gefahren, da unser fahrer kurz zuvor noch eine reiseleiterin auflud, die natuerlich die besten tipps hatte.
bis am ostersonntag konnten wir in limón aber nicht vieles machen, da deutlich ueber die haelfte aller geschaefte geschlossen waren und wir den rest ziemlich schnell gesehen hatten. so liefen wir trotzdem ein bisschen ziellos durch die strassen, blieben im hotel oder gingen an den wenig schoenen hausstrand.
am letzten montag klapperten wir am morgen noch schnell die souvenir-laeden am hafen ab, bevor wir am mittag den bus nach san josé nahmen. waehrend drei stunden fuehrte uns die fahrt durch diverse vegetations- und klimazonen, bis wir am schluss in der hauptstadt auf ueber 1000m ankamen.
hier fuhren wir direkt in eine teures hostel, da es angeblich nichts billigeres gibt. dafuer ist es gut gelegen, sodass wir am nachmittag noch die ganze avenida central hinaufspazieren konnten.
die vergangenen zwei tage verbrachten wir mit weiteren erkundungstouren durch die stadt, besuchen vom mercado central und artesanal und dem museo de los niños.
morgen wollen wir weiter nach la fortuna, ausgangspunkt zum vulkan arenal...

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